Dunkelfeld Diagnostik
Die Blutdunkelfeldmikroskopie bei Tieren zählt zu den alternativen differentialdiagnostischen Untersuchungsmethoden.
Lange bevor Abweichungen von laborrelevanten Parametern nachweisbar sind, zeigen sich bei der Blutdunkelfeld-mikroskopie bereits optische Phänomene.
Im Dunkelfeld können Erythrozyten, Granulozyten (Abwehrkörperchen), Fibrinfäden (Filite) und Symplasten (Eiweiß-körper) sichtbar gemacht werden. An dem Aufbau und der Funktionsweise dieser Blutbestanteile lässt sich bereits eine Krankheitsvorstufe erkennen, ohne dass eine Krankheit zum vollen Ausbruch gekommen ist.
Bei Hunden lassen sich einige Erkrankungen besonders gut darstellen. Hier einige Beispiele:
- Gicht, auch im Vorstadium der Übereiweißung
- Borreliose,
- Leberstoffwechselstörungen
- akuten Entzündungen
- Leukozytosen ( Pyometra, eitrige Dermatitiden, etc.)
Bei der hier vorgestellten Methode handelt es sich um ein Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt ist!